A Bigger Bang

A Bigger Bang
Studioalbum von The Rolling Stones

Veröffent-
lichung(en)

5. September 2005[1]

Label(s) Virgin

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

16

Länge

64:23

Besetzung Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts, Ron Wood

Produktion

Don Was, Matt Clifford & The Glimmer Twins

Studio(s)

September 2004 – Juni 2005, u. a. Keith Richards Haus in Frankreich

Chronologie
Live Licks
(2004)
A Bigger Bang Rarities 1971–2003
(2005)

A Bigger Bang ist das 22. Studioalbum der Rockband The Rolling Stones. Es erschien am 5. September 2005. Der Titel wurde den wartenden Fans bereits am 27. Juli des Jahres in New York bekannt gegeben. Es enthält 16 neue Songs.

Die Rolling Stones präsentieren auf dem Album A Bigger Bang eine große Bandbreite von Rock- und Bluessongs. Mit dem neuen Album setzen Mick Jagger und Keith Richards ihre mittlerweile historisch zu nennende Songwriting-Partnerschaft fort.

Im Herbst 2004 begannen die beiden mit der Arbeit an den neuen Songs. Später im Studio stießen Charlie Watts und Ron Wood dazu. A Bigger Bang ist das erste Studio-Album seit dem acht Jahre früher entstandenen Bridges to Babylon. Während des Aufnahmeprozesses im letzten Jahr war die Band angeblich von Theorien der Entstehung des Universums fasziniert. Der Albumtitel A Bigger Bang reflektiert diese Faszination.

Zentrale Stücke auf dem Album sind wohl die erste Single-Auskopplung Streets Of Love, Back Of My Hand, ein roher, erdiger Blues oder der Rock-Titel Rough Justice. Auf den Stücken This Place Is Empty und Infamy übernahm Keith Richards die Lead Vocals. Der Protestsong Sweet Neo Con richtete sich laut Spitz[2] gegen „die Bush-Regierung, Halliburton die großen Ölbarone und verlogene Christen“.

Im Gegensatz zu den letzten Veröffentlichungen wurden die Stones auf A Bigger Bang selten von Gastmusikern unterstützt. Selbst Darryl Jones ist nicht stets als Bassgitarrist dabei; diesen Part übernahmen zeitweise Mick Jagger (der auch erstmals als Slidegitarrist zu hören ist), Ron Wood oder Keith Richards.

Produziert wurde das Album von Don Was und The Glimmer Twins – ein Pseudonym für Jagger/Richards. Don Was war bereits als Co-Produzent der Alben Voodoo Lounge und Bridges To Babylon, sowie für die neuen Songs auf der Greatest-Hits-Zusammenstellung Forty Licks verantwortlich. Er wirkte auch beim Livealbum Stripped sowie bei der Doppel-Live-CD Live Licks als Co-Produzent mit.

A Bigger Bang erreichte in Deutschland und Österreich jeweils den 1. Platz der Charts.

  1. Matthias Reichel: The Rolling Stones. A Bigger Bang. In: cdstarts.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2014; abgerufen am 8. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cdstarts.deA Bigger Bang. In: musik.bz. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2014; abgerufen am 8. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/musik.bz
  2. Marc Spitz: Jagger. Rebel, Rock Star, Ramble, Rogue. 2011 (Gewidmet Brendan Mullen); deutsch: Mick Jagger. Rebell und Rockstar. Aus dem Amerikanischen von Sonja Kerkhoffs. Edel Germany, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8419-0122-4, S. 131–132

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